Die ersten Blumen blühen auf den Wiesen, die Zugvögel sind aus dem Süden zurückgekehrt. Aber: was ist das eigentlich für eine Blume, die hier blüht? Ist die selten, geschützt oder nur einfach
schön? Wie heißt der Vogel dort im Gebüsch, ist das ein Rotkehlchen, eine Kohlmeise oder Erlenzeisig? Sind das Schwebfliegen oder Wildbienen an der Blüte?
Wir wollen euch diese Fragen beantworten und euch zeigen, welche Arten wir hier im Kinzigtal auf einem typischen Spaziergang entdecken können. Wenn wir Glück haben, können wir den Eisvogel
beobachten, sehen den zottigen Rosenkäfer oder finden ein paar blühende Orchideen.
Ein Fernglas ist von Vorteil zur Vogelbeobachtung.
Treffpunkt: Parkplatz am Rückhaltebecken südlich von Biberach (Verlängerung Hauptstraße Biberach/Kolksee/Entersbacher Dorfbach).
Samstag 23.4., 15 Uhr
Wir sammeln nicht mehr zu gebrauchende und defekte Handys, Smartphones, Tablets, Netzteile, Ladekabel und Headsets. Die Sammelboxen stehen in den Rathäusern/Bürgerbüros in Oberharmersbach, Zell, Nordrach und Biberach.
Während der Pandemie ist ein Spaziergang, eine Fahrrad- oder eine E-Bike-Tour entlang der Kinzig sehr beliebt. Den Meisten ist dabei nicht bekannt, wie viele Tier und Pflanzenarten sich entlang des Weges entdecken lassen. Der NABU Mittleres Kinzigtal hat deswegen eine Broschüre über die „Wasservögel entlang der Kinzig im Winter“ herausgebracht. Diese kann kostenlos herunterladen und auf dem Smartphone auf den Ausflug mitgenommen werden.
In Deutschland wird zu viel Fläche verbraucht: täglich rund 60 Hektar Landschaft für Gewerbe, Wohnungsbau, Verkehr und Erholungsflächen. Das entspricht etwa einem Einfamilienhaus pro Minute. Dagegen dauert es 2.000 Jahre, bis zehn Zentimeter fruchtbarer Boden entstehen.
Auch im Kinzigtal sind neue Wohn- und Gewerbegebiete geplant. Gegen das neue Baugebiet in Haslach ist eine Bürgerinitiative aktiv:
Libelle der Art "kleiner Blaupfeil" (Orthetrum coerulescens).
Diese Art ist im Schwarzwald nach der Roten Liste (BW 2005) stark gefährdet - RL2.
Es ist eine besonders geschützte Arte zu § 1 Satz 1 BArtSchV.
Dieses Foto entstand im Sommer 2021 auf der Storchenwiese.
Die Sumpfschrecke (Stethophyma grossum) ist auf der Roten Liste für den Schwarzwald als "gefährdet" und für Baden-Württemberg sogar als "stark gefährdet" eingestuft. Dieses Foto entstand im Sommer 2020 auf der Storchenwiese.