Nach den tropischen Regenwälder sind die Wiesen der artenreichste Lebensraum an Land. Der Süddeutsche Raum ist ein Schwerpunkt dieser Kulturlandschaft. Damit Wiesen erhalten bleiben, brauchen sie eine Nutzung, sonst verbuscht die Wiese und wandelt sich langsam zu Wald. Für eine große Artenvielfalt muss eine Wiese extensiv bewirtschaftet werden, als Weide oder noch besser als Mähwiese.
Um unsere Flachland-Mähwiesen optimal zu pflegen, wird einmal im Jahr, zwischen Mitte August und Ende September die Wiese mit einem Balkenmäher gemäht. Unsere Biotop-Wiesen sind uns deswegen überlassen worden, weil sie nicht mit großen Traktoren befahren werden können. Es muss vieles in Handarbeit geschehen. Dafür brauchen wir helfende Hände.
Alle Termine finden sich im Mähplan. Bei Fragen, wie zum Beispiel Wegbeschreibung:
nabu-kinzigtal (a) gmx.de
In Deutschland wird zu viel Fläche verbraucht: täglich rund 60 Hektar Landschaft für Gewerbe, Wohnungsbau, Verkehr und Erholungsflächen. Das entspricht etwa einem Einfamilienhaus pro Minute. Dagegen dauert es 2.000 Jahre, bis zehn Zentimeter fruchtbarer Boden entstehen.
Alles zur Kampagne:
https://www.laendle-leben-lassen.de
Auch im Kinzigtal sind neue Wohn- und Gewerbegebiete geplant:
Bürgerinitiative (BI) gegen die Erweiterung des Interkommunalen Gewerbegebiets in Steinach:
Auch gegen das Baugebiet "Brühl III" in Haslach ist eine Bürgerinitiative aktiv:
https://www.storchenwiese-haslach.de/
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Unsere Adresse:
@nabu_kinzigtal@freiburg.social
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